Monday 1 September 2014

Einstein/ Bergman

 Tranh Quang

Hello Mit thân,

Những giờ nghe diễn đàn,
Họ cãi cọ..thôi tìm ý tiền nhân,
Nơi ẩn náu an toàn

ĐỗNguyễn


1.
Trí tưởng tượng quan trọng hơn kiến thức, bởi vì kiến ​​thức còn hạn chế. (A.Einstein)
2.
"Không có giới hạn. Không phải ở suy nghĩ haycảm xúc. Chính  là nỗi sợ hãi luôn luôn đặt ra giới hạn. "
 
„Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.“ (Ingmar Bergman)


Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.(Albert Einstein)

1. Hỏi

Stimmt dieses Zitat von ihm ?

Kann Wissen begrenzt sein , wir finden schließlich immer wieder neue Sachen.

2. Trã lời

Trích từ (1)
...
Wissen kann begrenzt sein, sowohl das Wissen einzelner Personen als auch das der Menschen insgesamt. Der Vorgang eines fortwährenden Hinzukommens von Wissen, das neu gefunden/entdeckt wurde, ändert daran nicht grundsätzlich etwas, solange nicht Wissen zu jedem Sachverhalt erreicht ist. Eine solche menschliche Allwissenheit ist nicht zu erwarten. Einerseits sind Menschen keine vollkommene Wesen und ihr Erkenntisvermögen demzufolge beschränkt. Andererseits treten neue Frage auf, die Welt verändert sich ständig und damit gibt es neue Erscheinungen und Sachverhalte, auf die sich Wissen beziehen kann.

Die (grundsätzliche) Begrenzheit des Wissens bedeutet nicht, das Wissen der Menschen bliebe ganz und gar immerzu genau innerhalb bestimmter gleicher Grenzen.

Ein unbegrenztes Wissen über Heilung von Krankheiten ist bisher nicht erreicht (Krebs oder HIV) sind Beispiele). Sicheres Wissen, wie genau das Universum entstanden ist, fehlt. Entstehung von Leben, Bewußtsein, Denken der Vernunft, das Verhältnis von Lieb und Seele bzw. Materie und Geist sind nicht restlos geklärte Probleme.

Albert Einstein hat nach einer Weltformel gesucht, mit der alle bekannten physikalischen Erscheinungen vollständig erklärt und verknüpft werden konnten, eine Theorie mit einem einzigen einheitlichen Modell, um - alle Elemetarteilchen einschließend - sämtliche Wechselwirkungen physikalischer Kräfte zu umfassen. Er blieb damit (eine Anforderung war, allgemeine Relativitätstheorie und Quantentheorie zu vereinen) erfolglos (vgl. z. B. Jürgen Neffe, Einstein : eine Biographie. 2. Auflage. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 2005, S. 382 – 395).

Albert Einstein betont Kreativität, will aber nicht darauf hinaus, bloß viel Phantasie zu haben, auch wenn es sich um Hirngespinste handelt, reiche für alles aus und Wissen sei ohne Bedeutung. Phantasie kann gegenwärtige Realität überschreiten. In jeder Hinsicht ist sie anscheinend nicht unbegrenzt. Bei der Aufgabe, sich ein unendliches oder ein gekrümmtes Universum genau räumlich vorzustellen, stößt menschliche Phanatsie auf Grenzen.

Bei dem Zitat ist außerdem der Zusammenhang zu berücksichtigen. Die zusätzliche Erläuterung und Begründung zielt auf die Rolle von Phantasie/Vorstellungskaft bei wissenschaftlicher Forschung (zur Entwicklung von Hypothesen, Gedankenexperimenten, konstruktiven und spekulativen theoretischen Modellen). Einstein zielt nicht darauf, Rationalität geringzuschätzen. Es geht vor allem um die wissensschaffende Kraft der Phantasie/Vorstellungskraft. Wissen allein gewährleistet nicht automatisch, in der Erforschung weiter voranzukommen.

In einem Zeitungsinterview, „What Life Means to Einstein: An Interview by George Sylvester Viereck". In: The Saturday Evening Post (26 Oktober 1929, S. 17) soll als Äußerung Albert Einstein angegeben worden sein: „I sometimes feel I am right, but do not know it. When two expeditions of scientists went to test my theory, I was convinced they would confirm my theory. I wasn't surprised when the results confirmed my intuition, but I would have been surprised had I been wrong. I'm enough of an artist to draw freely upon my imagination, which I think is more important than knowledge. Knowledge is limited. Imagination encircles the world, and all there ever will be to know and understand.”

Albert Einstein, Cosmic Religion : with other Opinions and Aphorisms. New York : Covici Friede Publishers, 1931, S. 97: „Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited, whereas imagination embraces the entire world, and all there ever will be to know and understand, stimulating progress, giving birth to evolution. It is, strictly speaking, a real factor in scientific research.”

Denis Brian, Einstein : sein Leben. [Übersetzung aus dem Amerikanischen Christine von Samson-Mark]. Weinheim : Wiley-VCH, 2005, S. 297: „Wie kommen Sie zu ihren Entdeckungen? Durch Intuition oder Inspiration?

Beides. Manchmal fühle ich, dass ich recht habe, weiß es aber nicht. Als von Wissenschaftlern zwei Expeditionen unternommen wurden, mit dem Ziel, meine Theorie zu erproben [durch Fotographien des Sternenlichts], war ich davon überzeugt, dass sie meine Theorie bestätigen würden. Ich war nicht überrascht, als sie meine Theorie bestätigten, aber ich wäre überrascht gewesen, wenn ich mich geirrt hätte. Ich bin Künstler genug, um meine Vorstellungskraft frei schweifen zu lassen, welche, denke ich, wichtiger als Wissen ist. Wissen ist begrenzt. Die Imagination umfasst die Welt.“

Bei der Imagination (Phantasie/Vorstellungskraft) ist also mitenthalten, was es zukünftig zu wissen und zu verstehen gibt. Wissenschaft ist insgesamt betrachtet mehr als gegenwärtiges Wissen.
--
1.
http://www.gutefrage.net/frage/phantasie-ist-wichtiger-als-wissen-denn-wissen-ist-begrenzt-albert-einstein

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