Sunday 24 April 2022

Tại sao Nga thất bại trong trận chiến giành Kyiv/Kiew- Ukraine


 Biển Cửa Đại, TP Hội An

 

Hi Ngộ, Mít và các bạn,
 
 
Mến gởi các bạn 1 bài từ nhóm biên tập viên của tờ nzz. ch. để tham khảo.
Họ công phu tìm hiểu và chém gió chiến sự chung quanh Kiew/ Thủ đô Ukraine.
Bài này giải thích/chém gió tại sao quân Nga phải rút quân :)
Tại sao xác xe tăng Nga la liệt ở Bucha.
Dù sao đây chỉ là 1 bài báo, 1 góc nhìn về đề tài này.
Ai có bài liên quan, xin mời giới thiệu thêm nha!
 
Ukraine: Warum Russland im Kampf um Kiew scheiterte (1)/
Ukraine: Tại sao Nga thất bại trong trận chiến giành Kyiv
 
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https://www.nzz.ch/international/krieg-gegen-die-ukraine/warum-russland-im-kampf-um-kiew-scheiterte-ld.1679477

 

 

nzz.ch

Ukraine: Warum Russland im Kampf um Kiew scheiterte

Andreas Rüesch (AR), Roland Shaw (sro), Jonas Oesch (joe)

David besiegt Goliath – weshalb Russland im Kampf um Kiew gescheitert ist

Die russische Niederlage beim Angriff auf die ukrainische Hauptstadt hat selbst Militärexperten verblüfft. Die Gründe für diesen Fehlschlag sind vielschichtig. Wir zeichnen sie nach, mit Videos und Karten.

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Als im Morgengrauen des 24. Februar Raketen nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew einschlugen, hielt die Weltöffentlichkeit den Atem an. Seit dem Fall Berlins am Ende des Zweiten Weltkriegs war es nie mehr vorgekommen, dass eine Armee zur Eroberung einer europäischen Millionenstadt ansetzte. Russland hatte genau dies vor: eine blitzartige Besetzung mit dem Ziel, die ukrainische Führung zur Kapitulation zu zwingen.

Doch Russland erlitt im Kampf um Kiew eine spektakuläre Niederlage. Die Gründe dafür werden noch lange zu reden geben. Auch wenn der Krieg mit dieser Schlappe nicht entschieden ist und Moskau zu einem späteren Zeitpunkt eine Revanche versuchen könnte, steht eines fest: Das Scheitern bei Kiew hat fundamentale Mängel im russischen Militär und in der Strategie des Kremls offengelegt.

Fehlschlag auf dem Flughafen Hostomel

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Ein schwerer Planungsfehler zeigte sich bereits in den ersten Stunden, beim Angriff auf den Kiewer Flughafen Hostomel. Der sogenannte Antonow-Flughafen, der Stützpunkt des gleichnamigen Flugzeugherstellers, war den russischen Militärplanern mit gutem Grund in die Augen gesprungen: Er bot sich als ideale Basis an, um Truppen und Kriegsgerät in die Nähe der Hauptstadt einzufliegen.

Ziel war deshalb, den Flughafen mit einer Luftlandeoperation handstreichartig einzunehmen. Das mit dem kühnen Plan verbundene Risiko wurde in Moskau jedoch völlig unterschätzt.

Russische Kampfhelikopter fliegen tief, unter dem Radar . . .

. . . in Richtung des Flughafens Hostomel.

Fallschirmjäger dringen auf das Gelände vor und besetzen den Flughafen.

Mehrere Helikopter werden abgeschossen. Der Flughafen bleibt wochenlang umkämpft.

In den ersten Kriegstagen wechselte die Kontrolle über den Flughafen mehrmals hin und her. Obwohl sich die russischen Truppen Ende Februar auf dem Gelände festsetzen konnten, waren die Schäden und die Gefahr ukrainischer Gegenangriffe zu gross, als dass Hostomel als russische Basis hätte dienen können. Das zwang die Russen, alle Truppen auf dem umständlicheren Landweg vorrücken zu lassen.

Unterschätzter Widerstand

Die Führung in Moskau beging noch weitere fatale Fehler. Sie unterschätzte den Widerstand des ukrainischen Militärs und der ukrainischen Gesellschaft generell. Für die Invasion stellte sie daher viel zu wenig Truppen bereit. Nach einer militärischen Daumenregel muss eine angreifende Armee die Verteidiger im Verhältnis 3:1 übertreffen, beim Städtekampf sogar im Verhältnis von mindestens 5:1. Doch bei ihrer Offensive gegen Kiew waren die Russen vermutlich sogar in der Unterzahl.

Der ukrainische Präsident Selenski scheint dies mit kühlem Kopf erkannt zu haben. Statt zu fliehen, was ihm die amerikanische Regierung nahelegte, entschied er sich zum Bleiben. «Ich brauche Munition, keine Fahrgelegenheit», soll er den Amerikanern geantwortet haben. Das war nicht Tollkühnheit, sondern entsprang der Einsicht, dass die Russen grosse Mühe haben würden, die Stadt zu besetzen.

Das Ausharren des Präsidenten im Zentrum Kiews stellte ein starkes Symbol des Widerstandes dar. Als am zweiten Kriegstag Gerüchte über eine Flucht Selenskis aufkamen, handelte der Präsident rasch: Er nahm spätabends vor dem Präsidentenpalast ein Video auf, umringt von seinen wichtigsten Beratern.

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Die damit verbundene Botschaft war simpel, aber effektvoll: «Wir sind alle an unserem Platz, genau wie die Streitkräfte und das ganze Volk – zusammen verteidigen wir unser Land.» Russland gelang es nie, die ukrainische Informationsstrategie zu durchkreuzen. Das Internet blieb in der Ukraine weitgehend intakt.

Ob die ukrainischen Streitkräfte diesen Ansporn durch den Präsidenten überhaupt benötigten, ist fraglich. Sie gingen von Beginn weg entschlossen vor und spielten ihre Trümpfe aus. Einer bestand in der Fähigkeit, russische Militärkolonnen aus dem Hinterhalt anzugreifen. Besonders Strassen in besiedelten Gebieten verwandelten sich für die Angreifer oft in tödliche Fallen. Die nachfolgenden Videoaufnahmen von einer Strasse im Kiewer Vorort Butscha illustrieren dies.

Am 27. Februar rollt eine russische Militärkolonne durch Butscha.

Nach einem ukrainischen Gegenangriff bleiben davon nur noch Trümmer.

Mit Artilleriebeschuss, westlichen Panzerabwehrwaffen oder türkischen Kampfdrohnen haben die Ukrainer Dutzende von russischen Panzerkolonnen abgewehrt. Die Angreifer begingen bei solchen Vorstössen weitere schwere Fehler. Zumindest anfangs wiegten sie sich wegen der Kreml-Propaganda wohl in dem Glauben, von der ukrainischen Bevölkerung als Befreier begrüsst zu werden. Sie rückten vor, ohne dass Russland zuvor die Lufthoheit errungen hatte. So waren die Infanteristen stets dem Risiko ukrainischer Luftangriffe ausgesetzt.

Die Einkreisung misslingt

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Nach dem gescheiterten Versuch, über den Flughafen Hostomel direkt ins Herz der ukrainischen Hauptstadt vorzustossen, musste die russische Armee auf einen Plan B ausweichen: die Einkreisung Kiews mit Bodentruppen. Angesichts der Grösse dieser Metropole mit mehr als drei Millionen Einwohnern war dies eine schwer lösbare Aufgabe: Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von der Hälfte des Kantons Zürich.

Militärisch braucht es für eine Eroberung zwei Voraussetzungen, wie der Stadtkommandant von Kiew, Mikola Schirnow, einmal erläuterte: einen inneren Belagerungsring, von dem aus der eigentliche Sturm erfolgt, und einen äusseren Ring, der die Angreifer vor Gegenangriffen aus dem Umland schützt.

Die russische Armee besetzt die Zufahrten von Nordwesten und Nordosten.

Das Ziel ist es, zwei Belagerungsringe aufzubauen und alle Zufahrten zu blockieren. Das gelingt nie.

Aus dem Süden kann Kiew weiterhin mit Nachschub beliefert werden.

Das russische Vorgehen zeigt, dass die Moskauer Generalität genau diesem Drehbuch folgte. Die Russen versuchten, sich sowohl am Stadtrand als auch in einem weiten Umkreis der Hauptstadt festzusetzen. Doch weit kamen sie nicht. Sie erreichten zwar im Westen und Osten mehrere Vororte, aber eine Einkesselung gelang nie. Im Süden blieben die ukrainischen Nachschublinien stets offen.

Der Nachschub – ein wachsendes Problem

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Unterschätzt haben die Invasoren noch einen weiteren Punkt: die Logistik. Ihre von Beginn an auftretenden Nachschubprobleme bekamen sie nie in den Griff. Die Kampf- und Schützenpanzer verbrauchen grosse Mengen an Diesel. Auch weiteres Material und personelle Verstärkungen müssen laufend an die Front geschickt werden, mit Tank- und anderen Lastwagen.

Da den Russen dafür nur wenige, eher enge Strassen zur Verfügung standen, häuften sich rasch die Probleme. Die Versorgungskonvois stauten sich auf dem Weg von Weissrussland ins Umland von Kiew. Pannen und die Zerstörung von Fahrzeugen durch ukrainische Drohnenangriffe hatten daran ihren Anteil.

Ende Februar entstandene Satellitenbilder zeigen einen russischen Militärkonvoi, der sich nordwestlich von Kiew über eine Länge von 64 Kilometern erstreckte.

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Diese Karawane kam nie vollständig am Ziel an und löste sich mit der Zeit auf. Ohne genügenden Nachschub gerieten die russischen Truppen in eine prekäre Lage. Lebensmittel beschafften sie sich schonungslos durch Plünderungen.

Flüsse als natürliche «Verbündete» der Ukrainer

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Nebst den langen Versorgungswegen machte den Russen auch die Geografie zu schaffen. Im Norden wird Kiew durch einen grossen Stausee abgeschirmt, östlich der Stadt stellt der Dnipro ein grosses Hindernis dar, und das westliche Umland wird von mehreren Flussläufen durchzogen.

Das ukrainische Militär sprengte östlich und westlich von Kiew mindestens ein halbes Dutzend strategisch wichtige Brücken, um die Invasoren zu behindern. Damit wurden diese Flüsse zu natürlichen Barrieren.

Die ukrainische Armee sprengt mehrere Brücken, darunter diese bei Irpin.

Die Russen müssen auf selbstgebaute schwimmende Brücken ausweichen, hier zum Beispiel am Fluss Usch.

Auch diese Behelfsbrücken werden zum Ziel ukrainischer Angriffe. Das Bild zeigt eine zerstörte Brücke bei Hostomel.

Russland hatte mit diesem Szenario gerechnet und Genieeinheiten zum Bau von Pontonbrücken in die Kriegsregion verlegt. Doch was in Übungen funktioniert hatte, klappte in der Praxis nur halbwegs. Unter ukrainischem Beschuss kamen viele Brückenbauer ums Leben; manche Pontons wurden nach dem Aufbau gleich wieder zerstört.

Im Westen von Kiew erlebten die Russen noch eine weitere böse Überraschung: Durch die Beschädigung eines Pumpwerks trat der Fluss Irpin über seine Ufer und war fortan für die Angreifer auf einer Länge von mehreren Dutzend Kilometern nicht mehr passierbar. Kiew war dahinter geschützt wie eine mittelalterliche Burg hinter einem Wassergraben.

Kulmination und Kollaps

Mitte März erreichte der russische Vorstoss seine grösste Ausdehnung. Erreicht war damit aber auch, was einst der preussische Militärtheoretiker Carl von Clausewitz als Kulminationspunkt bezeichnet hatte – der Moment, ab dem die Kraft des Angreifers erlahmt und der Verteidiger zum Gegenstoss übergehen kann. Die ukrainische Armee tat dies in den letzten beiden Märzwochen mit zunehmendem Erfolg.

Dass die russischen Positionen ohne Verstärkung unhaltbar wurden, blieb der Aussenwelt zunächst verborgen. Selbst als Russland am 29. März als «vertrauensbildende Massnahme» eine Verringerung der Angriffe auf Kiew versprach, war das bevorstehende Debakel erst erahnbar. Doch in den folgenden Tagen vollzogen die Russen einen fluchtartigen Rückzug aus allen Gebieten um Kiew.

Nicht einmal alle ihre Toten konnten oder wollten sie mitnehmen. Manche Soldaten und Offiziere schafften es dafür, das in den wohlhabenden Vororten von Kiew geraubte Plündergut abzutransportieren. Aber auch dies gelang nicht allen, wie das untenstehende Bild illustriert. Es zeigt einen mutmasslich von ukrainischen Truppen zerstörten Militärlastwagen, der mit Waschmaschinen beladen war:

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Anfang April hatte Kiew somit die Belagerer abgeschüttelt. Doch in die Freude darüber mischte sich in der Hauptstadt zunehmend Entsetzen, je mehr die Schrecken des Besatzungsregimes deutlich wurden. Die Bilder einer mit Leichen übersäten Strasse in Butscha gingen um die Welt. Auch aus anderen Vororten kamen immer neue Beweise für russische Greueltaten.

Zudem sind die Zerstörungen immens. Der Wiederaufbau wird allein im Raum Kiew Dutzende von Milliarden Dollar verschlingen – Summen, die die ukrainischen Möglichkeiten übersteigen.

Über alldem bleibt ein Damoklesschwert hängen: Russland kann die Hauptstadt mit Raketen weiterhin nach Belieben treffen. Auch ein zweiter Kampf um Kiew – in einigen Monaten oder auch Jahren – ist nicht auszuschliessen. Der Kreml sieht für den Moment seine Offensive im Donbass als Priorität, hat aber seine Kriegsziele nicht aufgegeben. Solange das Putin-Regime an der Macht ist, bleibt auch Kiew in Gefahr.

Andreas Rüesch: Recherche, Konzeption und Text
Roland Shaw: Konzeption und Grafik
Jonas Oesch: Konzeption, Videos und Grafik
Christian Kleeb: Illustration
Nicolas Staub: Entwicklung
Inspirationsquellen: The Financial Times und The New York Times

Quellennachweis Bilder und Videos: Twitter/@StateOfUkraine (Landeanflug), Verteidigungsministerium Russland (Fallschirmjäger), Twitter/@GirkinGirkin (Flughafenbrand), Youtube/B'13 (Hangar), Telegram/voynareal (Konvoi in Butscha), Twitter/@666_mancer (zerstörter Konvoi), Maxar Technologies (Satellitenbilder Konvoi und Brücke), Verteidigungsministerium Russland (Pontonbrücke), Landstreitkräfte Ukraine (zerstörte Pontonbrücke).

 

 

 

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Ukraine: Tại sao Nga thất bại trong trận chiến giành Kyiv

Andreas Rüesch (AR), Roland Shaw (sro), Jonas Oesch (joe)

David đánh bại Goliath - tại sao Nga thất bại trong trận chiến giành Kyiv/Kiew

Thất bại của Nga trong cuộc tấn công vào thủ đô Ukraine đã khiến ngay cả các chuyên gia quân sự phải sửng sốt. Lý do cho sự thất bại này rất phức tạp. Chúng tôi theo dõi chúng bằng video và bản đồ.

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Khi tên lửa rơi gần thủ đô Kyiv của Ukraine vào rạng sáng 24/2, dư luận thế giới đã phải nín thở. Kể từ khi Berlin sụp đổ vào cuối Thế chiến thứ hai, chưa bao giờ có chuyện một đội quân lên đường chinh phục một thành phố châu Âu với hơn một triệu dân. Nga chỉ có ý định đó: một cuộc chiếm đóng chớp nhoáng nhằm buộc giới lãnh đạo Ukraine phải đầu hàng.

 

Nhưng Nga đã thất bại ngoạn mục trong trận chiến giành Kyiv. Lý do cho điều này sẽ được thảo luận trong một thời gian dài. Ngay cả khi cuộc chiến vẫn chưa kết thúc với thất bại này và Moscow có thể cố gắng trả thù vào thời điểm sau đó, thì có một điều chắc chắn: thất bại tại Kyiv đã bộc lộ những sai sót cơ bản trong quân đội Nga và trong chiến lược của Điện Kremlin.

Sự thất bại tại Sân bay Hostomel

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Một lỗi lập kế hoạch nghiêm trọng đã trở nên rõ ràng trong vài giờ đầu tiên với cuộc tấn công vào sân bay Hostomel của Kiev. Cái gọi là Sân bay Antonov, căn cứ của nhà sản xuất máy bay cùng tên, đã lọt vào mắt xanh của các nhà hoạch định quân sự Nga với lý do chính đáng: nó tự cho mình là một căn cứ lý tưởng để đưa quân và thiết bị quân sự tới gần thủ đô.

 

Do đó, mục tiêu là chiếm sân bay bằng một hoạt động trên không chớp nhoáng. Tuy nhiên, cái rủi ro liên quan đến kế hoạch táo bạo đó hoàn toàn bị đánh giá thấp ở Moscow.

Máy bay trực thăng tấn công của Nga bay thấp, dưới radar. . .

. . . về phía Sân bay Hostomel.

Lính nhảy dù xâm nhập khu vực và chiếm sân bay.

Một số máy bay trực thăng bị bắn rơi. Sân bay vẫn còn tranh chấp trong nhiều tuần.

Trong những ngày đầu tiên của cuộc chiến, quyền kiểm soát sân bay đã thay đổi qua lại nhiều lần. Mặc dù quân đội Nga đã có thể đóng quân tại địa điểm này vào cuối tháng 2, nhưng thiệt hại và mối đe dọa từ các cuộc phản công của Ukraine là quá lớn để Hostomel đóng vai trò là 1 căn cứ của Nga. Điều này buộc người Nga phải cho toàn bộ quân đội tiến lên bằng con đường bộ phức tạp.

 

Sức đề kháng bị đánh giá thấp

Ban lãnh đạo ở Moscow đã mắc những sai lầm chết người khác. Họ đánh giá thấp sự phản kháng của quân đội Ukraine và xã hội Ukraine nói chung. Do đó, họ cung cấp quá ít quân cho cuộc xâm lược. Một nguyên tắc chung của quân đội là quân tấn công phải đông hơn quân phòng thủ theo tỷ lệ 3: 1 và ít nhất là 5: 1 trong chiến tranh thành phố. Nhưng trong cuộc tấn công của họ trước Kiev, người Nga có lẽ ít hơn.

Tổng thống Ukraine Zelenskiy dường như đã nhận ra điều này với một cái đầu lạnh. Thay vì chạy trốn, điều mà chính phủ Mỹ đề nghị, Selensky quyết định ở lại. "Tôi cần đạn dược, không phải đi xe nhờ", Selensky được cho là đã trả lời người Mỹ như thế. Đó không phải là sự điên rồ, mà đó là sự ra rằng người Nga sẽ gặp khó khăn khi chiếm đóng thành phố.

Sự kiên trì của tổng thống ở trung tâm Kiev là một biểu tượng mạnh mẽ của sự kháng chiến. Khi có tin đồn rằng Zelensky đang chạy trốn vào ngày thứ hai của cuộc chiến, Tổng thống đã hành động nhanh chóng: Vào buổi tối muộn, ông đã quay một đoạn video trước dinh tổng thống, được bao quanh bởi các cố vấn quan trọng nhất của mình.

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Thông điệp được gởi rất đơn giản nhưng hiệu quả: "Tất cả chúng tôi đang ở vị trí của chúng tôi, chính xác là các lực lượng vũ trang và toàn dân tộc - chúng ta đang cùng nhau bảo vệ đất nước của chúng ta." Nga đã không khi nào phá được chiến lược thông tin của Ukraine. Internet vẫn còn nguyên vẹn ở Ukraine.

 

Liệu các lực lượng vũ trang Ukraine có cần sự kích thích này từ tổng thống hay không là dấu hỏi. Lực lượng vũ trang Ukraine đã quyết tâm ngay từ đầu và chơi những con bài tẩy của họ. Một là khả năng phục kích các đoàn xe quân sự của Nga. Đặc biệt, đường phố ở những khu vực đông dân cư thường trở thành những cái bẫy chết người cho những kẻ tấn công. Đoạn video ghi lại sau đây từ một con phố ở ngoại ô Kiev của Bucha minh họa điều này.

Vào ngày 27 tháng 2, một đoàn xe quân sự của Nga đã tiến qua Bucha.

Sau một đợt phản công của Ukraine, chúng chỉ còn lại đống đổ nát.

Người Ukraine đã chống đỡ hàng chục đoàn xe tăng Nga bằng hỏa lực pháo binh, vũ khí chống tăng của phương Tây và máy bay không người lái chiến đấu của Thổ Nhĩ Kỳ. Những kẻ tấn công đã mắc phải những sai lầm nghiêm trọng hơn nữa trong những tiến công kiểu như vậy. Ít nhất là ban đầu, vì những tuyên truyền của Điện Kremlin, quân Nga có thể tin rằng người dân Ukraine sẽ chào đón họ như những người giải phóng. Họ tiến lên mà không cần Nga có được ưu thế trên không trước. Vì vậy, những người lính bộ binh Nga luôn đứng trước nguy cơ bị Ukraine không kích.

Vòng vây không thành công

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Sau thất bại trong nỗ lực tiến thẳng vào trung tâm thủ đô Ukraine qua sân bay Hostomel, quân đội Nga phải dùng đến phương án B: bao vây Kiev bằng quân bộ binh. Xét về quy mô của đô thị với hơn ba triệu dân này, đây là một nhiệm vụ khó khăn: khu vực đô thị bao gồm một nửa bang Zurich.

 

Về mặt quân sự, việc chinh phục đòi hỏi hai điều kiện tiên quyết, như vị chỉ huy thành phố Kiev, Mikola Shirnov, đã từng giải thích: một vòng vây bên trong, từ đó cuộc tiến công thực sự được phát động, và một vòng ngoài, bảo vệ những kẻ tấn công khỏi các cuộc phản công từ khu vực xung quanh.

Quân đội Nga chiếm các hướng tiếp cận từ phía tây bắc và đông bắc.

Mục đích là thiết lập hai vòng vây và chặn tất cả các lối vào. Điều đó không bao giờ thành công.

Kyiv có thể tiếp tục được tiếp vận từ phía nam.

Các hành động của Nga cho thấy các tướng lĩnh Matxcơva đã tuân theo chính xác kịch bản này. Người Nga đã cố gắng tạo dựng lực lượng cả ở ngoại ô và một trong một khu vực rộng lớn xung quanh thủ đô. Nhưng họ không đi được xa. Mặc dù họ đã đến một số vùng ngoại ô ở phía tây và phía đông, nhưng một cuộc bao vây đã không bao giờ thành công. Ở phía nam, các đường tiếp tế của Ukraine luôn mở.

 

 

Sự tiếp tế/ Bổ sung - một vấn đề ngày càng tăng

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Phe xâm lược đã đánh giá thấp một điểm khác: hậu cần. Họ không bao giờ kiểm soát được các vấn đề cung ứng mà họ phải gặp ngay từ đầu. Các xe tăng chiến đấu và xe chiến đấu bộ binh tiêu thụ một lượng lớn dầu diesel. Các phương tiện tiếp viện nhân sự và vật chất bổ sung cũng phải liên tục được gửi đến mặt trận, với các xe chở dầu và các xe tải khác.

Vì người Nga chỉ có một vài con đường khá hẹp để họ sử dụng, nên các vấn đề nhanh chóng tăng lên. Các đoàn xe tiếp tế đã hỗ trợ trên đường từ Belarus đến ngoại ô Kyiv. Sự cố và việc phá hủy các phương tiện do các cuộc tấn công bằng máy bay không người lái/ Drohne/UAE của Ukraine đã góp phần của họ.

Các hình ảnh vệ tinh được chụp vào cuối tháng 2 cho thấy một đoàn xe quân sự của Nga đang kéo dài 64 km về phía tây bắc của Kyiv.

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Đoàn lữ hành này không bao giờ đến đích và tan rã theo thời gian. Không có đủ nguồn cung cấp, quân đội Nga rơi vào tình thế bấp bênh. Họ tìm kiếm lương thực một cách không thương tiếc bằng cách cướp bóc.

Những con sông như «đồng minh» tự nhiên của người Ukraine

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Ngoài những con đường tiếp tế dài, người Nga còn phải đối mặt với vấn đề địa lý. Ở phía bắc, Kyiv được che chắn bởi một hồ chứa lớn, ở phía đông của thành phố, Dnipro là một chướng ngại vật lớn, và vùng ngoại ô phía tây bị cắt ngang bởi một số con sông.

Quân đội Ukraine đã cho nổ tung ít nhất nửa tá cây cầu quan trọng về mặt chiến lược ở phía đông và phía tây của Kyiv trong một nỗ lực ngăn cản quân xâm lược. Vì vậy, những con sông này đã trở thành rào cản tự nhiên.

Quân đội Ukraine đã cho nổ tung một số cây cầu, bao gồm cả cây cầu này ở Irpin.

Người Nga phải dùng đến những cây cầu nổi tự xây, ví dụ ở đây là trên sông Usch.

Những cây cầu tạm bợ này cũng là mục tiêu tấn công của người Ukraine. Hình ảnh cho thấy một cây cầu bị phá hủy gần Hostomel.

Nga đã tính đến kịch bản này và chuyển các đơn vị công binh đến xây dựng cầu phao trong vùng chiến sự. Nhưng những gì đã có hiệu quả trong thực tế chỉ hoạt động được nửa chừng. Nhiều thợ xây cầu chết dưới hỏa lực của Ukraine; một số cầu phao đã bị phá hủy ngay sau khi xây dựng.

Ở phía tây của Kyiv, quân Nga lại trải qua một bất ngờ khó chịu khác: việc một trạm bơm bị hư hại khiến sông Irpin vỡ bờ, khiến quân tấn công không thể vượt qua trong vài chục km. Kiev được bảo vệ đằng sau nó giống như một lâu đài thời trung cổ đằng sau một con hào.

 

 

 

 

Đỉnh điểm và sự sụp đổ

Bước tiến của Nga đạt mức lớn nhất vào giữa tháng Ba. Nhưng điều mà nhà lý luận quân sự người Phổ Carl von Clausewitz đã từng mô tả là đỉnh điểm - thời điểm mà sức mạnh của kẻ tấn công bắt đầu bị tê liệt và phe phòng thủ có thể phản công. Quân đội Ukraine đã làm điều này với thành công ngày càng tăng trong hai tuần cuối của tháng Ba.

Thực tế là các vị trí của Nga sẽ trở nên khó giữ nếu không có quân tiếp viện ban đầu được che giấu với thế giới bên ngoài. Ngay cả khi Nga hứa giảm các cuộc tấn công vào Kyiv như một "biện pháp xây dựng lòng tin" vào ngày 29 tháng 3, thì sự thất bại sắp xảy ra chỉ có thể mường trước được. Nhưng trong những ngày tiếp theo, quân Nga đã vội vàng rút lui khỏi tất cả các khu vực xung quanh Kyiv.

Họ không thể hoặc thậm chí không muốn mang theo tất cả những người đã chết của họ. Một số binh lính và sĩ quan đã tìm cách vận chuyển hàng hóa cướp được ở các vùng ngoại ô giàu có của Kyiv. Nhưng không phải ai cũng thành công trong việc này, như hình ảnh minh họa bên dưới. Nó cho thấy một chiếc xe tải quân sự chất đầy máy giặt, được cho là đã bị quân đội Ukraine phá hủy:

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Đến đầu tháng 4, Kyiv do đó đã đánh bật được những kẻ bao vây. Nhưng ở thủ đô, niềm vui ngày càng xen lẫn nỗi kinh hoàng khi sự khủng khiếp của chế độ chiếm đóng ngày càng rõ nét. Những hình ảnh về một con đường ngổn ngang xác chết ở Bucha đã đi khắp thế giới. Bằng chứng mới về các hành động tàn bạo của Nga cũng tiếp tục đến từ các vùng ngoại ô khác.

Ngoài ra, sự tàn phá là vô cùng lớn. Chỉ riêng việc tái thiết ở khu vực Kyiv sẽ tiêu tốn hàng chục tỷ USD - số tiền vượt quá khả năng của Ukraine.

Một thanh gươm của Damocles treo trên tất cả điều này: Nga có thể tiếp tục tấn công thủ đô bằng tên lửa theo ý muốn. Một trận chiến thứ hai dành cho Kyiv - trong vài tháng hoặc thậm chí vài năm - cũng không thể bị loại trừ. Điện Kremlin coi cuộc tấn công Donbass là ưu tiên hàng đầu vào lúc này, nhưng vẫn chưa từ bỏ mục tiêu chiến tranh của mình. Chừng nào chế độ Putin còn nắm quyền, Kyiv sẽ còn gặp nguy hiểm.

 

Andreas Rüesch: Nghiên cứu, hình thành và viết văn bản
Roland Shaw : Ý tưởng và đồ họa
Jonas Oesch: chương trình, video và đồ họa
Christian Kleeb: Hình minh họa
Nicolas Staub: sự phát triển
Nguồn cảm hứng: The Financial Times và The New York Times

 

Quellennachweis Bilder und Videos: Twitter/@StateOfUkraine (Landeanflug), Verteidigungsministerium Russland (Fallschirmjäger), Twitter/@GirkinGirkin (Flughafenbrand), Youtube/B'13 (Hangar), Telegram/voynareal (Konvoi in Butscha), Twitter/@666_mancer (zerstörter Konvoi), Maxar Technologies (Satellitenbilder Konvoi und Brücke), Verteidigungsministerium Russland (Pontonbrücke), Landstreitkräfte Ukraine (zerstörte Pontonbrücke).

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ĐN tạm dịch từ bản tiếng đức (1) ngày 23.4.2022